Chinotto Bitterorange (Citrus Myrtifolia)

    Gewicht: 27 bis 70g 

Vor hundert Jahren, als im Winter die reichen Herrschaften von Mitteleuropa nach Süditalien in die Ferien fuhren, wurde die Chinotto als kandierte Frucht in den Hotels angeboten. Sie war so beliebt, dass grosse Chinotto-Haine in Kalabrien angebaut wurden. Ausserdem ist die Frucht ein wichtiger Bestandteil der Aperitif-Getränke Campari und Chinotto.  Man zählt sie auch zu den Bitterorangen. Ihre Blätter ähneln dem bekannten Myrtengewächs deren Blüten zu Brautkränzchen geflochten wurden. Als Zierpflanze ist sie sehr geeignet da ihr Wuchs eher schwach ist und die reifen Früchte noch Monate lang trägt ohne sie abzustossen.

 Blüte: 3cm.   Das Chinotto-Bäumchen entwickelt im Mai extrem viele Blüten, so dass es fast weiss erscheint und einen herrlichen Duft verbreitet.  

 

 Das Wachstum der Chinotto: für ältere Bilder nach unten scrollen 

 

  14.10.2023   einräumen.   Die etwa 25 grünen Früchte haben trotz dem Schattenplatz gewachsen. 

   5.7.2023    Die Chinotto ziert neben der Haustüre, blüht und setzt sogar im Schatten und unter dem Vordach kleine Früchte an. 

 

   3.11.2022   etwa 50 Früchte

   7.10.2021  einwintern im Treibhaus, 6 Früchte

 

9.10.2020 einwintern;  Bald alle Früchte sind geerntet. Ich habe etwa 3Kg kandiert. Der Geschmack ist etwas herber als bei den Bitterorangen aber sie sind beliebt. 

 

2.3.2020 Das Chinotto-Bäumchen dekoriert besonders attraktiv. Unzählige Früchte ziehen die Äste nach unten. Ich zähle die Chinotto zu den robusten Sorten. Wenn ich nächstens nicht ernte, blüht es kaum und so würde es auch keine Früchte zum kommenden Winter ansetzen. 

 

7.10.2019 Einwintern:  Und wie erwartet trägt im Herbst das kleine Bäumchen schwer an Früchten. Letztes Jahr hatte es noch soviel Arbeit mit seiner schweren Last, um die Früchte reifen zu lassen, dass es nicht blühte. Nun versucht es wieder alles nachzuholen.

21.10.2018 einwintern. Einige spätreifende Früchte hängen zur Dekoration noch am Bäumchen. Die vielen Früchte wurden erst im Sommer geerntet. Somit hatte das Bäumchen keine Lust zum Blühen. Der lange Sommer hat dann sehr spät im November doch noch einige Blüten getrieben. Im Frühjahr erwarte ich doch wieder eine füllige Blütenpracht. Das heisst also, diesen Winter gibt es keine Ernte oder eben nur diese späten vom letzten Frühjahr. 

Im laufenden Jahr bildete es kräftig neue Triebe. Ich habe sie immer wieder kupiert, damit sie nicht zu lange wuchsen. Auf hängenden Ästchen wuchsen die Triebe fast senkrecht nach oben.

 

29.5.2018  Viele Früchte sind geerntet, einige unreife lasse ich noch hängen.  Die meisten von der Last der Früchte nach unten gebogenen Äste haben sich wieder nach oben gerichtet.

 

 

8.April 2018. Er trägt so wunderschön, ich musste ihn einfach nochmals fotografieren.

 

8.Februar  2018  Die Früchte reifen. Die langen Äste hängen immer weiter nach unten. Weil das Bäumchen sehr viele Früchte trägt wachsen sie auch viel kleiner als jene einzelne aus der vorher gehenden Generation.

 

 

21. Oktober 2017 Einwintern:  Er blühte im Frühjahr mit üppigen weissen Büscheln und trägt jetzt schwer.  Der Wuchs war schwach.  Die reife, mandarinengrosse Frucht stammt aus einer früheren Blüte.

 

 

(F)    gekauft am 13.Mai 2016      Der kleine Baum trägt 2 Früchte und wächst 2016 stark.